“ Die Forschungszulage für Unternehmen – Ein oft übersehener Schatz der Förderlandschaft“

Forschungszulage. Was für den Laien erst einmal unbedeutend und nach Langeweile klingt, ist ein seit Jahren elementarer Baustein der Fördermittellandschaft. Dennoch wissen selbst Unternehmer oft nicht von deren Existenz und denken beim Stichwort „Förderprogramm“ zunächst an Papierberge, verlorene Zeit und lästigen Aufwand. Was Vielen fehlt, ist der Austausch mit Fördermittel-erprobten Unternehmern, die den Vorhang lüften und ihnen von den eigenen Erfahrungen berichten.

 

So geschehen im Rahmen des FörderMittwochs im Juni dieses Jahres. Digitalunternehmer und Gründer Jens Thiemann berichtete von seinem Umgang mit der Forschungszulage und brachte auf den Punkt: „… Es ist vor allem die wesentlich marktnähere experimentelle Entwicklung. Dort hat man zwar weiterhin finanzielle Risiken bei der Umsetzung, aber auch schon ein klares Bild davon, wohin die Reise gehen soll.

Und das ist in meinen Augen das Schöne an diesem Förderinstrument!

Zudem ist die Tatsache, dass das Unternehmen keinen Gewinn erwirtschaften muss, ein riesengroßer Pluspunkt für defizitäre Start-ups, die dadurch ebenfalls für das Förderprogramm qualifiziert werden. Zudem funktioniert das Programm rückwirkend.

Man muss also nicht ewig auf eine Bestätigung warten.“

 

Fakten rund um die Forschungszulage:
Jedes Unternehmen, welches nach dem 01.01.2020 Ausgaben und Kosten
für Forschung & Entwicklung hatte, sollte das Angebot des
Staates nutzen.

Gefördert werden:

  • 25% der internen Personalaufwendungen
  • 15% der Kosten für F&E-Unteraufträge
  • Unabhängig von der Größe, vom Start-Up bis zum Konzern hat jedes steuerpflichtige
    Unternehmen gesetzlichen Anspruch auf die Zulage.
  • bis zu 4 Jahre kann die Zulage rückwirkend beantragt werden, d.h., auch wenn der
    Abschluss 2020 oder gar 2021 bereits erfolgt ist, ist der Anspruch nicht verloren.

 

Dabei unterstützen die Beratenden Unternehmer Sie und informieren klar & verständlich.
Zudem können Sie sehr schnell einschätzen, ob ein Vorhaben förderwürdig ist.

Der Zeitaufwand der Beantragung kann eingespart werden, wenn man die Beratenden Unternehmer damit beauftragt. Die haben den A bis Z-Prozess (Antragstellung bis zur Zahlung) entwickelt, der die Geschäftsführer oder Abteilungsleiter entlastet. Dadurch müssen Sie sich im gesamten Prozess nicht mit Steuerthemen beschäftigen und können sich voll und ganz auf die Umsetzung des Projekts konzentrieren.

Mit nur wenigen Stunden Management-Tätigkeiten können so hohe Förderbeträge gemeinsam erwirkt werden. Durch diese Rundum-Unterstützung entfällt neben dem Papierkram auch ein großer Teil des Zeitaufwands.

In der Regel arbeiten die Beratenden Unternehmer dem Steuerberater zu, sodass auch hier keine Reibungsverluste entstehen. Zudem haben sie eine Vielzahl von Anträgen bereits erfolgreich begleitet und wissen, wo die Stolperfallen sind.

Weitere Details gibt es offiziell unter: https://www.bescheinigung-forschungszulage.de/faq
oder in unserem Informationsblatt

Dass bei erfolgreicher Beantragung die Zusammenarbeit nicht aufhören muss, bekräftigt Marc-Philipp Graf von Bethusy-Huc: „Viele Unternehmen haben wir nach der erfolgreichen Beantragung der Forschungszulage weiterhin auf Ihrem Weg begleitet und unterstützen Sie bei der Beantragung weiterer Zuschüsse wie ZIM. Schlussendlich konnten wir so für die Unternehmen relevante Fördersummen durch mehrere Förderprogramme gewinnen.

Um den Nebel rund um das Thema Fördermittel zu lichten, bieten die Beratenden Unternehmer monatlich den Businesstalk „FörderMittwoch“ an. In dessen Rahmen werden immer am letzten Mittwoch des Monats die relevantesten Programme, Neuheiten und Änderungen kompakt vorgestellt. Zusätzlich werden Teilnehmerfragen direkt im Talk oder im Einzelgespräch ausführlich besprochen und beantwortet, getreu dem Motto: „Von Unternehmern für Unternehmer“.

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Wieder 2 ZIM-Anträge innerhalb von 12 Monaten möglich!

Die seit 2022 geltende Beschränkung auf 2 Anträge auf eine ZIM-Förderung binnen 24 Monaten wurde aufgehoben und es sind wieder 2 Anträge (und Bewilligungen!) pro Unternehmen möglich.
Wir empfehlen das Programm ZIM wirklich für jedes Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, welches in den kommenden 18-36 Monaten durchgeführt werden soll. Es können sowohl Einzelvorhaben oder auch Kooperationsprojekte eingereicht werden.
Es können pro Unternehmen bis zu 247.000 Euro an Zuschüssen mit extrem attraktiven Quoten bewilligt werden.
Sehr interessant sind auch sog. Durchführbarkeitsstudien, die bereits eine geförderte Vorbereitung zum eigentlichen Vorhaben mit bis zu 80.000 Euro fördert.
Es lohnt sich daher immer, in einem Gespräch von uns einschätzen zu lassen, wie förderfähig wir ein Thema finden. Neben einer inhaltlichen Bewertung können wir auch bereits eine Aussage zur möglichen Zuschusshöhe treffen.

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Milliardenchance mit staatlich gefördertem Modulverfahren – Serielle Sanierung

Die hoch gesteckten Klimaziele der Bundesregierung erzeugen einen immensen Sanierungsdruck für Wohnungsunternehmen. Gleichzeitig entwickelt sich mit dem seriellen Sanieren eine Lösung, die den milliardenschweren Markt der Gebäudeinstandhaltung komplett umwälzen wird. Die Beratenden Unternehmer erschaffen mit staatlicher Förderung ein Netzwerk für innovative Firmen aus der Baubranche, die von dieser einmaligen Marktchance profitieren wollen.

Hoher politischer Sanierungsdruck

Nach dem Klimaschutzplan 2050 soll der Primärenergiebedarf des Gebäudesektors um 80 Prozent gegenüber 2008 gesenkt werden, um CO2-Neutralität zu erreichen1.

Dies bedeutet eine klimaneutrale Sanierung von drei Viertel der rund 22 Millionen Gebäude in Deutschland2. Auf EU-Ebene bestehen daher Bestrebungen, im ersten Schritt Besitzer von Wohngebäuden der Energieeffizienzklasse G gesetzlich zur Renovierung bis 2030 zu verpflichten3. Weitere sollen folgen.

Mit herkömmlichen Sanierungsmethoden sind die dafür notwendigen 2.500 Gebäude pro Tag2 jedoch nicht zu realisieren.

Neben den fehlenden Kapazitäten in der Sanierungsbranche sind Wohnungsbesitzer und Wohnunternehmen zudem weiteren Herausforderungen ausgesetzt.

Ein bisher nicht zu deckender Bedarf fordert neue Anbieter

Bisherige Methoden belästigen Mieter mit Lärm, Schmutz, wochen- bis monatelangen Baustellen und Mietenerhöhungen. Vermietungsunternehmen reißt der Unmut der Bewohner, Mietminderungen und die unmittelbaren hohen Kosten der Erneuerung ein Loch in die Bilanz.

Wohnungsgesellschaften stehen somit unter dem politischen Druck zu sanieren. Sie können aber entweder keine freien Dienstleister finden oder diese nur zu unwirtschaftlichen Kosten engagieren.

Dann werden Zeit und Ressourcen zur Projektbetreuung in monatelangen Baumaßnahmen gebunden.

Es fehlt an fundiertem bautechnischem Wissen: Bei umfangreichen Projekten im Bauwesen ist ein vertieftes Verständnis der Bautechnik unerlässlich ist. Entsprechende Baubegleitende Maßnahmen mit Sachverständigenorganisationen8 sind eine Möglichkeit, um eine hohe Bauqualität auch im Bestand zu gewährleisten.

All das macht eine herkömmliche energetische Optimierung zwar unausweichlich aber zur teuren Belastungsprobe. Hier entsteht eine enorme Nachfrage nach Lösungen, die Kosten senken, Prozesse beschleunigen und Kapazitäten schaffen.

Revolutionäre Lösung „Serielles Sanieren“ – was ist das?

Ein vielversprechender Lösungsansatz wurde in den Niederlanden unter dem Namen „Energiesprong“ angestoßen4. Mit dem seriellen Sanieren ist eine Entwicklung auf dem Vormarsch, die die Technologie der Instandhaltung massiv transformiert. Sie ist im Begriff, einen gesamten Markt einschneidend zu verändern und neue, große Player hervorzubringen.

Die Methode des seriellen Sanierens steht auf vier Säulen:

1. Digitalisierte Bestandsaufnahme:

Der aktuelle Zustand des Gebäudes wird erfasst. In die Bewertung fließen der Energieverbrauch mit den vorhandenen Energieträgern, die Konstruktion und der Zustand der Bauteile ein. Mittels Building Information Modeling (BIM) wird das Gebäude gescannt und digital abgebildet.

2. Standardisierung, Automatisierung und Skalierung:

Das „Energiesprong“-Konzept ermöglicht eine Sanierung in Modulen. Daher kann nun bewertet werden, welche Gewerke zuerst optimiert werden und welche  man zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt.

Dies ist realisierbar, da die über das BIM gesammelten Informationen digital ingenieurtechnisch ausgewertet werden. Standardisierte Fassadenkonstruktionen lassen sich so schnell und präzise auf den individuellen Gebäudebedarf anpassen.

80 Prozent der Arbeiten können kosteneffizient von Robotern in der Fabrik ausgeführt werden, da die Fertigung von Elementen einfach zu automatisieren und skalieren ist.

Dies spart Zeit und Kosten.

3. Segmentierte Montage:

Fassaden- und Dachpaneele werden schon komplett vorgefertigt angeliefert. Fenster, Lüftungs- und Heizungssysteme sind bereits integriert und müssen nicht mehr händisch montiert werden. Die vormontierten Segmente lassen sich wie eine zweite Haut als Gebäudehülle an das bestehende Objekt andocken.

Dies minimiert den Arbeitsaufwand am Gebäude und erspart Mietern monatelange Belastung durch Staub und Lärm.

4. Smarte Überwachung und Nachbesserung:

Die Integration smarter und vernetzter Technologien ermöglicht eine genaue Erfassung der Einsparungen. So wird sichergestellt, dass die erwartete Effizienz erreicht oder Nachbesserungen angestoßen werden.

Durch Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung lassen sich Skaleneffekte generieren, die den gesamten Prozess verschlanken. Anstatt viele Ressourcen dezentral auf Baustellen mit individuellen Anpassungen ineffektiv zu streuen, lässt sich der Aufwand durch eine zentrale Planung und robotergestützte, industrielle Vorfertigung kosteneffektiv konzentrieren.

Aktuell beschränken sich die meisten Anbieter darauf, die Dämmung zu optimieren und Photovoltaik- oder Wärmepumpensysteme in ihre Bauelemente zu integrieren.

Mit dem Innovationsprojekt der Beratenden Unternehmer wollen wir einen großen Schritt weiter gehen. Zum einen streben wir an, nachhaltige Baustoffe zu verwenden. Zum anderen soll jede Außenwand des Gebäudes möglichst gesamtflächig genutzt werden. Erreicht wird das, indem Module entwickelt werden, die neben noch umfassenderen Photovoltaikpaneelen auch eine Gebäudebegrünung oder Regenwasseraufbereitung und weitere in der Entwicklung befindliche nachhaltige Technologien beinhalten. So wandelt sich eine konventionelle Wohneinheit in eine Erweiterung des Ökosystems um. Ein Schritt zu echter, langfristiger Nachhaltigkeit, Erhöhung der Lebensqualität für die Bewohner und Verbesserung des Mikroklimas von Städten.

Überragende Vorteile werden eine enorme Nachfrage schaffen

Die Vorteile der seriellen Sanierung für Immobilienunternehmen und Produzenten sind konkurrenzlos:

1. NetZero-Standard:

Die Optimierungen in der Fertigung, sowie die Verwendung nachhaltiger Materialien erzielen eine klimaneutrale Produktion. Mittels der sofort integrierten erneuerbaren Energieträger kann das Gebäude selbst über das Jahr so viel Warmwasser, Wärme und Strom erzeugen, wie es benötigt. Das Ergebnis ist eine ausgeglichene Klimabilanz.

2. Warmmietenneutrale Sanierung:

Selbst nach Umlage der Renovierungskosten auf die Miete bleibt die Warmmiete durch den NetZero-Standard und die so eingesparte und selbst erzeugte Energie gleich.

3. Modulare Sanierung:

Anstatt wie herkömmlich in einem Alles-oder-Nichts-Prinzip sofort komplett zu modernisieren, kann nun in Phasen vorgegangen werden. So können Abschnitte priorisiert werden. Hier können Schnittstellen vorbereitet werden, an die sich später weitere Sanierungsmaßnahmen modular anschließen lassen.

So lassen sich Ausgaben zeitlich aufteilen und gleichzeitig nach und nach eine höhere Effizienzklasse erreichen.

4. Schaffung potenzieller Erweiterungen:

Die erweiterte Fassade bietet die Möglichkeit, vorhandene Einheiten zum Beispiel über das Ergänzen von Balkonen aufzuwerten. Auch lässt sich mehr Wohnraum durch Aufstockung schaffen. Damit erhöhen sich der Marktwert und ROI eines bereits bestehenden Gebäudes.

5. Kostenreduktion und Margenerhöhung:

Standardisierung und Automatisierung erzeugen enorme Einsparungen in der Fertigung. Dies senkt die Verbraucherpreise und erhöht die Marge der Produzenten, die sich diese Technologie zu Nutze machen.

6. Mehr sanierte Einheiten in weniger Zeit:

Da die Skaleneffekte nötige Kapazitäten schaffen, um noch mehr Gebäude zeitgleich zu verbessern, fördert der Staat sowohl die serielle Sanierung selbst als auch die Forschung an dieser.

Die Beratenden Unternehmer sind gerade im Begriff, ein solch staatlich gefördertes Innovationsnetzwerk zu schaffen und Unternehmern so einen Zugang zu einem hochpotenten Wachstumsmarkt zu geben.

Eine 120 Milliarden Euro Marktchance

Das Umweltbundesamt beziffert in seiner Studie „Serielle Sanierung in Europa und Deutschland“5 das Marktpotenzial für die serielle Sanierung in Deutschland auf bis zu 120 Milliarden Euro. Es sieht einen Bedarf bei 3,8 bis 6,5 Millionen Wohneinheiten.

Dennoch gibt es bisher wenige Unternehmen, die diese unglaubliche Marktchance nutzen. Es fehlt an Know-how, Marktzugang oder Vernetzung. Die Anzahl der bereits aktiven Player ist daher überschaubar und die Konkurrenz gering. Dabei schafft die Politik die Voraussetzungen für einen großen Nachfrageüberhang, von dem schnell agierende Unternehmer jetzt enorm profitieren können.

Massive staatliche Förderung soll Anreize für Unternehmen schaffen

Da die serielle Sanierung einem Joker zur Erreichung der Sanierungsquote gleicht, setzt die Bundesregierung mit einer Vielzahl von Fördertöpfen einen starken Impuls für Gebäudebesitzer.

Als wichtigste ist hier die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG)6 zu nennen. Aber auch weitere Subventionen gepaart mit gesetzlichen Anforderungen werden in naher Zukunft zu einer schnell steigenden Nachfrage führen.

Davon erhofft sich die Politik mehr motivierte Unternehmen, die diesen Markt gestalten.

Deshalb fördert sie die Entwicklung der neuen Technologie direkt. Hierzu hat sie das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM)7 ins Leben gerufen.

Ziel des Programms ist die Schaffung von Netzwerken aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die bestehende oder neue Technologien vorantreiben. Diese erhalten Zuschüsse in Höhe von bis zu 420.000 Euro für Entwicklung, Management und Organisation.

Einmalige unternehmerische Chance im staatlich geförderten Innovationsnetzwerk

Noch finden wir im Bereich der seriellen Sanierung einen Blue Ocean vor. Die Anzahl der bereits tätigen Unternehmen ist gering, die Eintrittshürden noch niedrig. Dies wird sich in naher Zeit jedoch stark ändern. Somit besteht im Moment eine außergewöhnliche Chance für innovative First Mover aus der Gebäude- und Sanierungsbranche.

Als Innovationsschmiede mit langjähriger Erfahrung in der Netzwerkschaffung und staatlichen Förderprogrammen agieren die Beratenden Unternehmer immer am Zahn der Zeit. Deshalb schaffen sie unter Leitung von Tim Rademacher ein ZIM-gefördertes Innovationsnetzwerk mit dem Ziel eines marktfähigen seriellen Sanierungsangebots.

Teilnehmende Firmen profitieren davon, mit anderen Hochleistungsunternehmen und Forschungsinstituten ein profitables neues Geschäftsfeld zu erschließen und sich als Marktführer zu etablieren. Alles mit geregelter staatlicher Förderung.

Um sich zur Teilnahme an diesem Netzwerk zu qualifizieren, sollte Ihr Unternehmen in einem der folgenden Gewerke Erfahrung haben:

–   adaptive Fassadenelemente

–   konfigurierbare Dämmung

–   Solarthermie und Photovoltaik für Dächer und Fassaden

–   vertikale und horizontale Grün- und Agrarflächen, Insektenbiotope

Die ersten Plätze in dem geförderten Netzwerk sind bereits an hochkarätige Expertenunternehmen vergeben. Daher sollten Sie Ihre Bewerbung möglichst zeitnah einreichen.

Wenn Sie Teil des geförderten ZIM-Innovationsnetzwerks für serielle Sanierung werden möchten, sprechen Sie uns an:

 

Dipl.-Ing. Tim Rademacher

tcr@beratende-unternehmer.de

 

Tim Rademacher berät seit mehr als 20 Jahren Unternehmen bei der Umsetzung von Innovations-Projekten.

Unterstützung bietet er bei der Schärfung der Kundenfokussierung über die Entwicklung von Business-, Finanzierungs-, Förder- und Umsetzungsplänen, bis hin zur Vermittlung von Partnern, Kunden und Förderprogrammen.

Als Gründer und langjähriger Geschäftsführer einer Digitalagentur setzte er komplexe Digitalprojekte unter anderem für Volkswagen, Jungheinrich, Haworth, expert & TVN um. 

Seit seinem Exit 2019 unterstützt er im Rahmen des Beraternetzwerkes „Beratende Unternehmer“ Unternehmen und Startups bei der Umsetzung ihrer Innovationsprojekte.

Als Partner von in den BMWK Programmen go-Inno und go-digital autorisierten Beratungsunternehmen, hat er schon diverse Projekte erfolgreich begleitet. So konnten bereits Fördermittel wie ZIM, IGP oder die Forschungszulage erfolgreich für die Kunden eingeworben werden. Darüber hinaus sind verschiedene Kooperationsanträge eingereicht worden und weitere in der Entwicklung.

 

Dr. Viktoria Baur

vb@beratende-unternehmer.com

 

Viktoria Baur ist promovierte Archäologin und war während ihrer Zeit als Wissenschaftlerin auch in der Fördermittelbeantragung tätig. In ihrer anschließenden Berufstätigkeit als Immobilienberaterin konnte sie sich umfassend in den Immobilienmarkt einarbeiten und steht heute den Beratenden Unternehmern fachlich als auch organisatorisch zur Verfügung.

 

1 https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Industrie/klimaschutz-klimaschutzplan-2050.html

2 https://www.dena.de/themen-projekte/energieeffizienz/gebaeude/bauen-und-sanieren/#:~:text=Viele%20dieser%20Geb%C3%A4ude%20sind%20bis,rund%202.500%20Geb%C3%A4ude%20jeden%20Tag.

3 https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/green-deal-eu-liefert-investitionsplan-fuer-gebaeudesektor_84342_507868.html#:~:text=Sie%20schlug%20daher%20auch%20eine,die%20besonders%20viel%20Energie%20verbrauchen

4 https://www.energiesprong.de/was-ist-energiesprong/

5 https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2021-07-20_texte_114-2021_serielle_sanierung.pdf

6 https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude/Serielles-Sanieren/

7 https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/ueber-zim.html

8 https://vqc.de/baubegleitende-qualitaetskontrolle/

 

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go-inno-Praxisbeispiel – Schwimmkörper für Solarstromerzeugung

Ein Projekterfolg, der uns persönlich sehr freut, da hier verschiedene ökologisch sinnvolle Themen zu einem neuen Produkt verbunden wurden und einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Wasserflächen leisten. Es werden noch weitere Innovationen darauf aufbauend folgen!

Zudem wurde unser Projekt vom BMWK als Best Practice Beispiel ausgewählt:

https://www.innovation-beratung-foerderung.de/INNO/Redaktion/DE/Best-Practices/Best-Practices-go-inno/go-inno-praxisbeispiel-33.html

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Was steckt hinter dem neuen „Venture Client“ Ansatz?

Viele etablierte Firmen und besonders Konzerne wünschen sich eine enge Zusammenarbeit mit Startups, um die Herausforderungen der Kunden und oft auch ihrer eigenen im Unternehmen besser zu lösen. Da geht es nicht nur um frische Denkweisen und innovative Ideen, sondern auch um Bindung und Einflussnahme auf die Produktentwicklung der Startups.

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Fördererfolg mit go-inno!

Als wesentlicher Wachstumshinderungsgrund wurde eine eine fast 20 Jahre alte „Warenwirtschaft“ auf der Basis einer Access Datenbank identifiziert. Kunden und Aufträge können in diesem System von einzelnen Mitarbeitern erfasst werden und die Rechnungsschreibung ist sichergestellt, alle anderen Prozess laufen allerdings „analog“ per Zettelwirtschaft ab.

Beispiel Durchführbarkeitsstudien Förderung für KMU

F&E-Durchführbarkeitsstudien für KMU

Zur Vorbereitung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitätenwerden Durchführbarkeitsstudien gefördert. Ziel ist es, die Realisierbarkeit und reellen Erfolgsaussichten innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen zu ermitteln.
Bei einer Förderquote von bis 70% werden bis zu 70.000 Euro bei einer Laufzeit von bis zu 8 Monaten gefördert.
Welche Mittel für Sie möglich sind und wie schnell eine Bewilligung erzielt werden kann, klären wir sehr gerne in einem Erstgespräch.

Co-kreativer Prozess für Teams

LEGO® SERIOUS PLAY® ALS ONLINE-FORMAT, GEHT DAS DENN?

Ja, es funktioniert!

Als co-kreativer Prozess für Teams lebt LEGO SERIOUS PLAY [LSP] maßgeblich von interaktiver Zusammenarbeit. Idealerweise in inspirierender Workshop-Umgebung, wo bspw. Empathie, Bewegung und Kooperation „offline“ optimal gefördert sind. In einer Welt, deren Komplexität stetig zunimmt, in der wir fast täglich neue Normalitäten erleben, sind dies nützliche Stützpfeiler.

Welche Möglichkeiten bietet LSP Offline und Online?

In CORONA-Zeiten finden sich viele Real Time Workshop-Formate auch online in Videokonferenzen wieder.  Und dies gelingt uns sogar mit LSP. Dabei bauen wir mit LEGO eigene Denkmodelle in 3D, schaffen individuell visualisierte Ergebnisse, ergänzt mit intuitivem Storymaking und gemeinsamem Spaß als Motivationshebel.

Welche Aufgaben lassen sich mit LSP bearbeiten?

Mit den Händen Denken: LSP bietet Gestaltungsmaterial in fast unbegrenzter Flexibilität (70-80% unserer Gehirnzellen mit den Händen verknüpft). Baue ich intuitiv LEGO-Modelle, dann enthalten diese metaphorisch alle relevanten Informationen. Sie werden durch erklärende Geschichten für Andere nachvollziehbar. Das bearbeitbare Aufgabenspektrum ist quasi unbegrenzt: abstrakte Vision, praktische Strategieentwicklung, Prozesse, Ideensammlung, über Wertegerüste bis hin zu Systemlandschaften und Leitprinzipien etc. lassen sich abstrakt und realitätsnah mit Prototypen simulieren.

Soll etwa die Realität mit LSP nachgebaut werden?

Genau darum geht es nicht bei LSP. Vielmehr gelingt es mit LSP die individuelle und kollaborative Wahrnehmung erlebbar zu machen. Dabei wird nicht auf Perfektion gezielt, sondern auf den Ideen anderer aufgebaut. Also gerade so gut gebaut, um gemeinsam weiter machen zu können. Wir bleiben fokussiert und im Flow, vermeiden sowohl Über- als auch Unterforderung.

Was kann LSP für die Team-Entwicklung leisten?

Teilnehmende werden zu 100% beteiligt. Jeder baut, beschreibt, erzählt, reflektiert individuell und im Team. Persönliche Erfahrungsschätze werden gehoben, die eigene Vorstellungskraft gestärkt und verborgene Kreativität freigelegt. Wertvolle Kompetenzen wie z.B. Empathie, Wertschätzung, divergentes sowie konvergentes Denken und Perspektivwechsel usw. erfahren Förderung „en passant“. Nicht zuletzt kann LSP einen Beitrag zu einer stimmigen Unternehmenskultur leisten.

Fazit: Wagen Sie den Mutausbruch!

Wenn Teams komplexe Herausforderungen selber angehen sollen, Abläufe und Prozesse zu erneuern sind, Strategien und Produkte entwickelt oder persönliche Entwicklungshorizonte bereichert werden wollen, dann bietet LEGO SERIOUS PLAY beste Voraussetzungen für überraschende Ergebnisse. Das Coaching übernimmt dabei ein versierter LSP Facilitator.
Mit LEGO verbinden Sie ohnehin sehr wahrscheinlich gute Erinnerungen, stimmt´s?

Forschungszulage Beratende Unternehmer

Forschungszulage des Bundes

Bis zu 500.000 Euro Erstattung!

Am 07.11.2019 hat der Bundestag ein neues Gesetz verabschiedet und zum 01.01.2020 ist es bereits aktiv: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Forschung-Ent…
Was bei unseren Nachbarn und in weiten Teilen der Welt bereits üblich ist, wird ab dem kommenden Jahr wohl auch in Deutschland umgesetzt. Jedes steuerpflichtige Unternehmen hat einen Anspruch auf eine Zulage von bis zu 500.000 Euro pro Wirtschaftsjahr. 25% der Forschungsaufwendungen (im wesentlichen Kosten durch Personal und Auftragsvergabe) können gedeckelt bei 2 Mio. Euro (damit max. 500.000 Euro) geltend gemacht werden.

Und das Besondere: Auch Unternehmen in Verlustphase werden gefördert!
Ist die festgesetzte Steuer niedriger als die Forschungszulage, wird dieser Betrag als Steuererstattung ausgezahlt. Damit werden auch Unternehmen, die sich in einer Verlustphase befinden und deshalb keine oder nur wenig Steuern zahlen, gefördert. Gerade für Unternehmen in der Wachstumsphase wie Start-ups oder Unternehmen in Schwierigkeiten ist das eine enorme Hilfe.
Natürlich geben wir Ihnen alle Informationen und erstellen Ihnen ab dem kommenden Jahr auch gerne die Anträge für die Zulagen. Reagieren Sie rechtzeitig, jede mögliche Entwicklungsarbeit sollte bereits ab Januar dokumentiert werden, damit kein Geld verschenkt wird. Sprechen Sie uns an!
Chapeau liebe Regierung, es hat lange gedauert, aber nun kommt die Forschungszulage auch in Deutschland!

Jetzt liebe Unternehmer sind Sie gefordert: nutzen Sie die Zulage und dokumentieren unbedingt jetzt schon Ihre Forschungsaufwendungen – sowohl die eigenen als auch Fremdleistungskosten, damit Sie hinterher anrechenbar sind!